Dr. Nicole Eibl-Musil
Fachärztin für Innere Medizin - Alle Kassen
1140 Wien, Meiselstraße 54/22 (2.Stock)
(nähe U3-Hütteldorfer Straße)
Tel. 01 7895108
Öffnungszeiten:
Mo 9-14 Uhr
Di 8-14 Uhr
Mi 14-18 Uhr
Do 9-13 Uhr
Die Zuckerkrankheit (Diabetes Mellitus) ist eine Erkrankung des Stoffwechsels, bei der es zu erhöhten Blutzuckerwerten kommt. Das Hormon Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse produziert und ist unter anderem für den Transport des Blutzuckers in die Zellen verantwortlich. Erhöhte Blutzuckerwerte können durch einen Mangel an Insulin (Typ-1 Diabetes) oder durch eine verminderte Empfindlichkeit von Leber-, Muskel- und Fettgewebe auf Insulin (Typ-2 Diabetes) entstehen.
Diabetes stellt die häufigste chronische Erkrankung in Österreich dar. Derzeit sind mindestens 400.000 Personen an Diabetes erkrankt und die Anzahl der Neuerkrankungen ist im Ansteigen.
Häufig bestehen neben dem Diabetes auch erhöhte Blutfette (Cholesterin, Triglyzeride), Übergewicht und ein erhöhter Blutdruck. Diese Kombination wird auch als Metabolisches Syndrom bezeichnet. Die Behandlung der erhöhten Blutfette und des erhöhten Blutdruckes ist genauso wichtig wie eine gute Blutzuckereinstellung.
Hohe Blutzuckerwerte können verschiedene Symptome hervorrufen:
Durch eine gute Blutzuckereinstellung können die Symptome des Diabetes vermieden werden. Das bedeutet, dass das normale Wohlbefinden und eine gute Leistungfähigkeit wieder erreicht werden können.
Der HbA1c Wert gibt die Blutzuckereinstellung der letzten 6-8 Wochen an und liegt beim Gesunden unter 6%. Falls bei der Behandlung des Diabetes innerhalb von 3 Monaten kein HbA1c Wert unter 7% erreicht werden kann, sollte eine Überweisung an den Spezialisten erfolgen, da das Risiko für die Entwicklung von Spätfolgen mit zunehmendem HbA1c ansteigt.
Bestehen die Blutzuckerwerte über lange Zeit, kann es in vielen Fällen zu Folgeerkrankungen an verschiedenen Organen kommen. Davon betroffen sind: Augen, Nieren, Herzkranzgefäße, Schlagadern, Beinarterien, Nerven.
web site by acurito.com